31 Jan.

Folge II: Auf die Ohren, fertig, Film! (cr002)

Liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung,

wir, die CollaborativeRockers, hatten uns am vergangenen Dienstag virtuell zusammengefunden, um die zweite Episode dieser genüßlichen Innenohr-Unterhaltung in den Äther (welch tolles Wort) zu versenden. Leider hatte es ja mit dem Live-Stream noch nicht geklappt, nichtsdestotrotz haben wir aufgezeichnet – crK in Warnemünde via Skype und ich im guten „Studio“ in Berlin. Es war die erste durchgängige Aufzeichnung in der Kombi Studio/Skype, daher sind an manchen Stellen noch Verbesserungspotentiale hinsichtlich der Tonqualität und der Abmischung. Aber wir lernen ja noch…

In Folge II haben wir uns zu Herzen genommen uns zwei Hauptthemen vorzunehmen und uns an diesen abzuarbeiten. Gesagt, getan – wir haben dann also mal über Musik und Filme gesprochen… und sind trotzdem das ein oder andere Mal abgeschweift. Aber so soll es in einem mäandernden Podcast ja auch sein. Viel Spaß!

Hier die Themen im Einzelnen:

Es war uns ein Vergnügen, bleibt uns gewogen!

10 Gedanken zu „Folge II: Auf die Ohren, fertig, Film! (cr002)

    • Besten Dank Karsten!

      Da sehe ich doch glatt, dass Ihr noch in der Blogroll fehlt. Wenn man nicht überall seine Augen und Ohren habt! Nej, nej, nej…

      Übrigens, kann ich „feiner Podcast“ ja nur zurückgeben – Ihr seid ja selbst mit Herzblut dabei (und habt ja einige Vorsprung. Weiter so, rockt on!

      Cheers,
      crM

      m/

    • Moin Karsten,

      hier auch der andere crC. Danke für dein Ohr! Noch zu meiner Verteidigung: bin Metalcast Fan! Kam vielleicht nicht so rüber. Cheers und weitergerockt!

      Christian

  1. Pingback: Autodidaktisch: COLLABORATIVEROCKERS | www.andrebauscher.de

  2. Ich habe mir mal angewöhnt während ich euren Podcast höre eine kleine Liste mit Punkten zu schreiben auf die ich gerne eingehen möchte. Doch zu nächst, wie schon beim letzten Mal das positive:

    – Matze guckt gerne Gilmore Girls schämt sich aber dafür und muss sich mit einem Delirium rausreden.
    – Christian liest anscheinend Bravo (oder hat gelesen)

    Nun zu meinen Anmerkungen (liebevoll auch der Klugscheißer-Part genannt)

    1.) Umsetzung des Podcasts
    nach der 1. Folge lobte ich (glaube im persönlichen Gespräch) Matzes Einsatz von Einspielern. In dieser Folge ist das größtenteils danebengegangen. Livecharakter hin oder her würde ich hier mal das F-Tastentool empfehlen. Damit kann man diverse Sounds etc. auf die F-Tasten legen.

    hierzu ein Link: http://www.freeware-archiv.de/FHotkeys-Hotkey.htm (Download ist ganz unten)

    2.) Bill und Ted
    Getreu dem Back-to-the-Future Grundsatz „Wer in die Vergangenheit reisen kann muss auch mindestens einmal in die Zukunft reisen“ sind Bill und Ted wie von Christian gewünscht schon in der Zukunft gewesen. Es handelt sich dabei um den zweiten Teil der Bill und Ted-Reihe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_Ted%E2%80%99s_verr%C3%BCckte_Reise_in_die_Zukunft

    wo übrigens auch das von Matze erwähnte Spiel gegen den Tod vorkam.

    und nun zum von mir aus wichtigsten Teil und ich denke Matze erwartet da einen Kommentar von mir schon da wir ja ebenfalls erwähnte Diskussion vor der Sendung hatten:

    3.) Filmindustrie und Comicverfilmungen
    Ich konnte mich ja von Matthias Meinung nicht so wirklich überzeugen lassen, dass die Comicverfilmungen reine Marketingprojekte sind. Ein Argument dafür ist vermutlich wirklich Sam Raimi mit seiner Spider-Man Reihe in der er ja auch Seinen Bruder und auch Bruce Campbell immer wieder einen Cameo-Auftritt verschaft hat. Ebenso Das auftauchen von Stan Lee dem Marvel-Schöpfer überhaupt stärkt mich in der Überzeugung das viele dieser Projekte viel mit dem Kult und dem Fanatismus zu tun hat. Warum sollte man sich auch einen ehemaligen B-Movie /Trashhorror Regisseur verpflichten wenn man ihm dann vorschreiben will was er zu drehen hat? Zumal viele Elemente vor allem aus Spider-Man 2 zu sehr nach Raimi aussehen.

    Für mich ist der einfachste Grund für das starke auftauchen von Comicverfilmungen die Tatsache das es nun endlich möglich ist den Superhelden auf der Leinwand auch tatsächlig zu ihrem Look und ihren Fähigkeiten verhelfen zu können. Ich denke gerne an die alten Spider-Man-Filme oder aber auch an die Batman-Serie aus den 60ern(?) . Zwar war es da schon möglich die Darsteller die Wand hochklettern zu lassen aber wirklich ernst genommen hat das doch keiner von uns.

    Ich kann nicht ganz abstreiten, dass die von dir im Podcast angeführten Nebeneffekte auftauchen und will deswegen den Marketinggedanken, der aber bei jedem Film vorhanden ist nicht mehr verleugnen. Dennoch empfinde ich als viel offensichtlicher und schlimmer das Auftauchen von immer mehr sogenannten „Reboots“, die wohl vor allem durch Comicverfilmungen, wie der Hulk einen Einzug halten konnten. Da interessiert es auch kaum noch das diese Woche schon wieder ein neuer Superman-Darsteller für eine Neuauflage gecastet wurde oder Andrew Garfield als „neuer“ Spider-Man sich durch die Straßen schwingt. Reboots sind allerdings kein Phänomen das nur Comicverfilmungen betrifft. Denn dank eures Podcasts ist ja nun auch klar das die Hollywoodindustrie keinen halt vor Klassikern wie „Bill und Ted“ macht. Da lässt ein neues „Waynes World“ sicher nicht lange auf sich warten.

    Ist mal wieder viel Text und deswegen wenig platz für mein Lob an euch aber davon gibts ja meinerseits schon genug 😉

    Weiter so und auf Wiederhören

    André

    • Moin André!

      Kommentarlaune oder besser: Schreiblaune heute? 😉

      Im Ernst – wie immer ist Dein Kommentar herzlich willkommen und gern gesehen. Besonders gern ist natürlich der Kugelschreiberpart gesehen. Da ich gerade wenig Zeit hab, hier nur der Schnelldurchlauf:

      1) F-Hotkeys: sehr cool! Kannte ich noch nicht, schaue ich mir an. Danke für den Tipp!

      2) Den Teil kannten wir natürlich, aber irgendwie klingt die „Androhung“ der Bill und Ted Fortsetzung danach, als würde sie B&T vom Tron stoßen, auf dem sie bisher bei mir saßen!

      3) Klar hast Du recht, dass Comicverfilmungen KEINE REINEN Marketingprojekte sind. Und Dein Argument, der technischen Umsetzungsfähigkeit halte ich für das Schlüssigste. Mal zwei Argumente meinerseits aus der „konspirativen Ecke“: Comicverfilmungen sind a) sehr einfach durch die „Masse“ (auch die ohne Hirn) zu konsumieren und b) bieten sie die klassischen, hochstilisierten Heldenfiguren, die die USA so gern haben und die die amerikanische „Masse“ so dringend benötigt. 😉

      Good night and good luck!

        • Dacht ich mir schon das du hinter allem steckst ;).
          Ja bin heute tatsächlich privat sehr am ackern, wie man ja am eigenen Blog sieht. Man muss sich ja den Vorwürfen der „Nicht-Content-Erstellung“ entgegenwerfen.

          zu 3.) a) Das lässt sich nun aber über jeden Sommerblockbuster behaupten (Michael Bay) zu denen Comicverfilmungen auf jeden Fall gehören. Fänd ich aber auch irgendwie traurig, wenn jeder Film anspruchsvoll wäre denn das ist ja das Leben im Allgemeinen und Filme sollen ja auch vom Alltag ablenken.

          b) Ha! Was den Griechen und Römern die Götter waren sind den Amis die Superhelden. Wirft die Frage auf, wann die die mal nicht nötig hatten. Superheldencomics sind nun mal amerikanisches Kulturgut und das die Sachen für die Leinwand aufbereitet werden, war ja nur eine Frage der Zeit. Man will ja ausserdem dafür sorgen das auch nachfolgende Generationen sich daran erfreuen können. Und wir beide wissen ja, wie verpöhnt Papier als Medium der Zukunft in einigen Kreisen ist 😉

          Erinnert mich übrigens immer wieder an Stephen Kings postapokalyptisches Epos „Der dunkle Turm“. Wo Papier nur all zu gern mit Gold verglichen wird.

          So long

          André

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