Folge XX: Gutturale Gruftgesänge (cr020)
Gänzlich dem Stimmungsbild eines Montags angemessen, haben wir uns zusammengefunden, um uns in unserem kleinen Jubiläum (Folge 20! – herzlichen Dank dafür!) noch einmal der harten, heruntergestimmten Stromgitarrenmusik zu widmen. Dazu holen wir uns erst einmal etwas Kritik von Manuel zur Black-Metal Folge ab. Manuel hat seine schwermetallische Kompetenz übrigens bei der schreibenden Zunft des Metal-Aschaffenburg Blogs und des Legacy erworben und durfte uns zurecht kritisieren. 😉 Anschließend haben wir uns einem durchaus anverwandten Thema gewidmet – dem Death-Metal – und einen mindestens genauso abenteuerlichen Ritt hingelegt, wie wir ihn schon in besagter Black-Metal-Folge vollführten. Tja, wir sind halt wir.
Vor den Shownotes sei noch auf unsere kleine Verlosung von 2 originalen und auf 10 Stück limitierten Collaborativerockers-Kühlschrankmagneten hingewiesen. Diese könnt Ihr gewinnen, wenn Ihr uns die folgende Frage in den Kommentaren, oder via audioboo.fm beantwortet: Welche Death-Metal Band hatte einen Auftritt in “Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv”? Noch ein kurzer Hinweis: Mail, Twitter, Facebook und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Wir hatten während der Aufnahme leider wieder mal etwas mit der Technik zu kämpfen – Skype hat rumgespackt und zudem hatte ich etwas Probleme auf dem linken Ohr, weswegen ich die Einstellungen am Mixer etwas verzogen habe und leider lauter bin als crK und Manuel. Ich hoffe ich konnte alles einigermaßen hinbiegen. Wenn es gar nicht geht, dann lasst es mich einfach in den Kommentaren wissen. Jetzt wünschen wir viel Spaß beim Hören!
- Errata zur Black Metal Folge mit Manuel
- Warum immer dieses Gebashe auf Hip Hop?
- Bret Michaels
- Bathory
- Hellhammer
- Celtic Frost
- Therion
- Emperor
- Enslaved
- Ulver
- Dissection
- Burzum
- Party.San Festival
- Kings of Black Metal Festival in Gießen
- Abgrenzung Black Metal und Death Metal
- Moonspell bringen ein neues Album
- Death Metal
- Morbid Angel – Too extreme
- Darkane
- Dark Tranquillity
- In Flames
- Dethklok
- Cannibal Corpse – ‘Hammer Smashed Face’
- Entombed – Drowned
- Carcass – Heartwork
- Drinks in the Glas: Manuel trinkt Schlappeseppel, crK trinkt „Flasche Bier im Kühlschrank“, crM trinkt Black Death Porter
- At the Gates – ‘Slaughter of the Soul’
- Behemoth – ‘Christians To The Lions’
- Disillusion – And The Mirror Cracked
- Nile
- Albert Mudrian: Choosing Death (Website zum Buch)
- Metal-Hammer:
- 25seitiges Death Metal Special (Juni-Ausgabe 2009)
- Größten Death-Metal Songs aller Zeiten
- Tech-Death Special (2010)
- Death Metal: A Documentary
- Fotoband „Metalheads – The Global Brotherhood“ von Jörg Brüggemann
- Steel Panther in Berlin und Frankfurt (dazu crM’s Flickr-Set und der MP3-Mitschnitt des Konzerts)
- Verlosung
- Death – ‘Crystal Mountain’ (SYMBOLIC, 1995)
Ich ziehe einen Kühlschrankmagnet an mit den mag(net)ischen Worten: Cannibal Corpse!
Glückwunsch Wolfgang, Deine Antwort war nicht nur richtig, sondern Du hast auch noch einen der beiden Magneten gewonnen. Wenn Du ihn haben möchtest, dann gib mir einfach die Adresse an die ich ihn versenden kann per Mail durch (kontakt [ät] collaborativerockers [punkt] de).
Cheers,
crM
Auch ich schließe mich der Meinung von Wolfgang an. Das waren Cannibal Corpse.
Danke Wolfgang und Markus für Euer Feedback! Natürlich können wir das (zugegebenermaßen nicht wirklich schwierige) Quiz offiziell erst in der nächsten Folge auflösen – vielleicht hat ja noch jemand eine andere Meinung! 😉
Cheers,
crM
Ausgezeichnete Folge!
In der Cannibal Corpse Doku gibt es auch ein paar witzige Anekdoten zum Filmdreh!
Stichwort: In Flames – die haben doch schon nach „Colony“ nichts mehr gemacht 😉 Im Ernst, dieses dudelige „Only For The Weak“ fand ich grauenhaft und ab dem Zeitpunkt, wo sie dann die Keybords ganz ausgepackt haben, war es dann komplett vorbei. Wobei die „Jester Race“ einfach phantastisch ist!
Bei Six Feet Under muss ich direkt zustimmen. Irgendwann ab „13“ wurde es langweilig, wobei „Commandment“ nochmal ganz stark war. Cannibal Corpse waren dagegen immer großartig und auch das dieser Tage erschienene Werk „Torture“ ist ein Knaller!
Im Bereich des technischen Death Metals darf man eine ganz besondere deutsche Band nicht vergessen: Obscura. Neben Necrophagist der wichtigste Tec Death Exportschlager, der in Amiland doll abgeht!
Schaut man dagegen in die Vergangenheit, als Death progressiv wurden, muss man Atheist nennen, die mit „Mother Man“ einen der besten Songs geschrieben haben. Ist aber sehr angejazzt und auf den ersten Blick so gar nicht Death Metal.
Diesen ganzen Slam und Brutal Death Metal, der nur Suffocation kopiert, kann man ruhig komplett ignorieren.
Achja, und Nile schreiben nicht nur über Lovecraftkram, sondern halten sich im Allgemeinen an tradierte ägyptische Überlieferungen!
Das nur als kleine Anmerkung 🙂
Cheers!
Moin Lobster,
wie immer besten Dank für den Kommentar. Stimmt Atheist – war das nicht die Nummer mit dem Gekreische? 😉
Ja, man hätte wie immer soviel mehr nennen können….
Genau! Der etwas heiser klingende Kelly Shaefer hat da gesungen, aber ich glaube, die gibt es mittlerweile auch wieder.
Zum Glück gibt es so viele gute Bands, dass sie den Rahmen sprengen würden 🙂
Ich hatte Disillusion zum Beispiel gar nicht auf dem Schirm und hole das grade ausführlich nach!
Cheers!
Ah, gute Wahl! Die liefen bei mir wirklich lange auf Dauerrotation.
Ahoi, ich glaube man hätte noch x Bands erwähnen können. Obscura zB aus Deutschland finde ich persönlich im Tech Death Bereich noch richtig gut.
Atheist hätte man erwähnen können wie du schon festgestellt hast, aber auch Autopsy zB.
Mit Nile hast du natürlich Recht! Das nehm ich auf meine Kappe – ist nur halbrichtig 🙂
Völlige Zustimmung. Only for the Freak ist echt ein scheiß Song! Keine Ahnung warum der unter die besten Death Metal Songs gewählt wurde.
Ha! Erwischt! Und wo ist jetzt das Bier?
Ich war gestern live dabei und obwohl Death Metal ja nicht direkt die von mir bevorzugte Krachkategorie ist, war genug Abschweifen drin, als dass auch ich, der Musik nur hört, sich aber nicht damit auseinandersetzt, etwas verstanden hat von dem, was Ihr da gesagt habt.
Neben unnötig komplizierten Schachtelsätzen ist übrigens das Sammeln leerer Streichholzpackungen aus dem Südwesten der Central Highlands in Tasmanien mein anderes Hobby…
Ich kann wirklich nicht meckern. Bisher habe ich noch jede Folge, auch die live gesendeten, mit Spaß verfolgt. Was auffällt, ist die Rückbesinnung auf den eigentlichen Titel und den intendierten Inhalt des Podcasts. Wo anfangs durchaus fachfremde Themen – Cthulhu! – Platz hatten, sind diese seit einigen Folgen wohl zu den transienten Sichten gewandert. Soll mir recht sein, es wird ja nicht weniger, sondern mehr und Schwermetall ist und bleibt meine alte Liebe, auch wenn ich mehr unreflektiert konsumiere und keinen Wissenschatz wie Christian und Matthias anhäufen konnte.
Dass ich von Death Metal keine Ahnung habe, dafür können die beiden nichts, deshalb kann ich auch denkbar wenig darüber erzählen, was gestern über die Leitung geschickt wurde. Nun, 50% der Schuld schiebe ich auf die aktuell recht instabile Leitung in dieses Internetz, mit der mein Haushalt geschlagen ist.
Und wo ist jetzt das Bier? 😉
Wie immer auch Dir, Christian, besten Dank für’s Zuhören, den Link und den Kommentar!
Wir werden uns auch weiterhin wieder den etwas weiter von der harten Musik entfernten Themen widmen. Abschweifen vom Kern der Collaborativerockers ist und bleibt also weiterhin Bestandteil dieses Podcasts (auch wenn ich ähnliche Themen vielleicht auch bei den Transienten Sichten aufgreife). Zum Glück ist die Welt ja voll von Themen, die man behandeln und größtenteils auch immer wieder auf die von uns so geschätzte Musikrichtung rückbeziehen kann!
Und das Bier gibt’s lieber vis-à-vis, als vis-à-digitalis! 😉
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Wegen Cannibal Corpse habe ich mir mit über 20 dereinst den unsäglichen Ventura Ace nochmal angetan. o.O Vor meiner Haare-am-Sack-Zeit fand‘ ich den lustig!
Wann verwurstet ihr eigentlich the one the only the holy THRASH?
Manni, ist das ’ne Bewerbung um einen unserer einzigartigen Magneten? 😉
Oh ja, Thrash wird noch kommen. Aber bei dem Thema können wir glaub ich noch mehr Fettnäpfe mitnehmen als bei Black und Death. Von daher sind wir noch auf der Suche nach ’nem wirklichen Experten. Aber das Thema reizt auf alle Fälle, gerade weil es auch so extrem viele Leute beeinflusst hat und sehr viele Leute damit ihre metallische Hörerlaufbahn begonnen haben.
Cheers,
crM
Schmeißt mich in den Topf! Und wenn es nur aus historischen Gründen des Lokalpatriotismus wegen ist (/me = eigentlich Thalenser und am Fr. zum Zocken in MD) – im Ernst, am Brotkasten ist noch Platz ^^
Ja, Thrash ist wohl noch übler, da hast Du Recht … ich höre fast nur solchen und führe gern Diskus mit anderen Thrash-Fans und bin immer wieder erstaunt, wie breit das Spektrum doch ist und wie wenig zwangsläufige Gemeinsamkeiten man doch hat. Und EIGENTLICH müsstet ihr gleich zwei Sendungen machen, nämlich eine über die 80er bis Mitte der 90er und eine über TEH GRATE REVIVAL, der Thrash Metal ist irre lebendig und ich komme beim besten Willen nicht hinterher 🙁
Ach sieh an, noch ein Sachsen-Anhaltiner! 😉 Gut, gut, dann geht Dein Name mit in den Glücksfee-mit-Bart-Topf.
Ich hab gestern nach Deinem Kommentar auch noch mal ein bißchen in der Thrash-Welt gestöbert und bin, gelinde gesagt angefixt (bin ja ohne schon großer Fan der Thrasher-Dänen Darkane). Hab ein wenig im eigenen Plattenschrank gestöbert und wieder mal ein wenig Slayer, Exodus und Sodom gehört und danach noch ein bißchen durch’s Netz geklickt. Man, man, man, das Feld ist weit. Was ich ganz spannend finde, sind die wirklich zahlreichen Nachwuchsbands in dem Bereich (so wie es z.B. Drone aus Celle noch vor ein paar Jahren waren). Wirklich cool.
Cheers,
crM
Klar doch! Wir sind viele und wir sind ÜBERALL (weil’s ja zu Hause keine Arbyte gibt …)!
Auf die Darkane-Anfixung warte ich dann mal noch (habe sowieso zu viele Platten ungehört rumliegen), aber wenn ihr tatsächlich stöbern wollt und ein paar Tipps aus den Nullern und 10ern haben wollt, kann ich gern dienen.
Soll ich? 😉 *Alibi für Austesten der Abo-Funktion gefunden hat*
PS: IHR HABT BLOODBATH VERGESS0rT!
Und ach, kann man den Kommentarthread irgendwie per Mail abonnieren? Ich hätte Deine Antwort nicht gesehen, hätte ich den Tab nicht noch auf gehabt …
Ja, da suche ich noch nach dem richtigen Plugin. Das Subscribe-Plugin von Sjimp spackt in seiner Version 6.1 in Kombination mit WordPress Version 3.3.1 ein bißchen rum. Ich werf da nochmal ein bißchen Hirnschmalz drauf, dann sollte es das in Kürze geben.
Cheers,
crM
Nur ein kleiner Test der Subscribe-to-Comments-Funktion via Mail.
So, die Subscribe-Funktion für Kommentarthreads sollte jetzt funktionieren. Wer also auf dem Laufenden über neue Kommentare unter einem Blogpost gehalten werden möchten, der kann zukünftig den jeweiligen Thread abonnieren – dazu einfach die kleine Box unter dem entsprechenden Kommentarfeld checken und die folgende Benachrichtigungsmail durch Klick auf den Link bestätigen.
Sollte es Probleme geben, gebt mir Bescheid!
Stay metal!
Cheers,
crM
@Manni
Klar, wenn Du ein paar echte Tipps hast, dann immer gern her damit. Neben Deiner Sicht der Klassiker (die aber sicher viele Leute kennen), wären auch ein paar neuere und empfehlenswerte Kombos cool!
Und ja, wir haben Bloodbath nicht erwähnt. Und leider sind auch zig andere wichtige Bands unerwähnt geblieben – von Swanö’s Projekten bis hin zu Peter Tätgren und Hypocrisy. Aber wenigstens hatten wir Stockholm als eine der beiden schwedischen Wiegen erwähnt. 😉
Bloodbath sind aber eher unwichtig und eher eine Hommage an die „alten Helden“. Auch wenn ich sie total gut finde.
Hypocrisy haben wir in der Tat vergessen… Ist mir danach auch noch eingefallen…
Ein weites Feld…
Scheiße! Wir haben den Tätgren vergessen! Das hätte mir als alten Hypocrisy Fan nicht passieren dürfen. Mein Bruder nennt den Peter immer den hässlichen Mann…;-)
crK
Thema DM und Bloodbath: ich bin kein Deather, dementsprechend ist mein Horizont auch sehr eingeschränkt. Neben September Murders Agony in Flesh habe ich nur Bloodbath im Plattenschrank, aber zumindest bei letzteren sind sich irgendwie alle einig, dass die großartig sind. Aber Manuel hat schon Recht, sie sehen sich ja selbst eher als „Best-Of“.
Thema Thrash: Ja mei, Klassiker … ich hab’s nicht so mit Retro-Sound, daher würde ich mich da a) nicht als Experten sehen und b) dennoch RTL und AJFA besprochen wissen wollen 😉
Aber zu den neueren Platten: momentan ein GANZ HEIßES EISEN, ein GANZ HEIßEs sind sicherlich „Evile“ von der Insel (die aktuelle Platte ist hyper). Weiters kurz zu den Östreichern: wenn „Wolfpack Unleashed“ wieder zuschlagen sollten eine wahre Größe, aber das ist auch nur ein Insider-Tipp. Im Slayer-Revier (nur IMHO besser) tummeln sich die Griechen der „Suicidal Angels“ und weil mir gerade noch eure Zeilen zu At The Gates einfallen: auch „The Haunted“ sind für den „Nuller“ Thrash extrem wichtig gewesen. „Legion of the Damned“ stehen hier auch noch rum, aber die braucht ihr um meinet Willen nicht erwähnen ^^
Das wäre es dann mit meinen Bitten zu den jüngeren Bands, noch aktiv und weiterhin für die Szene sehr wichtig sind auf jeden Fall Exodus(!!!), Slayer, Metallica (Death Magnetic war echt gut), Death Angel, Megadave (wobei … ich brauch‘ ihn nicht), Heathen, Sepulture und Annihilator. Und dann natürlich noch die wichtigen und guten deutschen Bands wie Kreator, Destruction, Sodom, Tankard oder Desaster.
Kurze Zusammenfassung der Bands, von denen ihr Manni zu Liebe gern alle erwähnen dürft und bis auf Metallica auch eigentlich vor der Jahrtausendwende gar nicht wühlen müsst (wieder ein Manni-eigenes Ding):
„Neue“ Bands:
Evile, Wolfpack Unleashed, Suicial Angels, The Haunted
„Alte“ Bands:
Exodus, Slayer, Metallica, Death Angel, Sepultura, Annihilator, Heathen
Und noch extra deutsche Bands:
Kreator, Destruction, Sodom, Tankard, Desaster
Ich habe freilich die allermeisten Bands nichtmal erwähnt, aber das hängt einfach mit dem eingeschränkten Erfahrungsschatz zusammen, den ich bisher sammeln durfte. Jo.
Manni, was ist mit Truppen wie Trivium und Co? Ist das noch Thrash? Oder schon NWOMHM…
Und was ist eigentlich mit Soilwork, sind die Thrash oder Death oder gar nix?
crK
Der K! Ahoi! =)
Ich halte es da mit einer Weisheit, die mir der Holgi in den Kopf geworfen hat: ich kann mir keine hinreichende Meinung zu diesen Bands bilden, weil ich deren Platten schlicht und ergreifend nicht kenne. Ich habe die seltsame Macke, meine Käufe dutzende Male zu hören und komme so reichlich selten dazu, in andere Gefilde voran zu schreiten …
Wenn ich mir jetzt von Trivium willkürlich einen Song raustube … http://www.youtube.com/watch?v=kU6-NrUZG_o&feature=related … z.B., dann würde ich nach erstem Querhören sagen: jau, Thrash-Instrumentalisierung, aber vom Gesang her irgendwie ziemlich Core-lastig. Aber ist das jetzt richtig? Keine Ahnung 🙁 Willkürliches Querhören #2 mit Soilwork: http://www.youtube.com/watch?v=QcXVnyiQjBE&feature=relmfu … klingt für mich wiederum nach Melodeath ohne tiefer gestimmte Gitarren.
Hm.
Aaaahh, ein paar schöne Tipps dabei! Fahr ich mir mal rein, vielen Dank schon einmal dafür!
Cheers,
crM
Ja sehr gern =) Thrash Metal ist für die allermeisten so überhaupt kein Thema, dass es eine umso größere Ehre™ ist, eventuell als Stichwortdrescher dienen zu dürfen.
Lasst uns übrigens mal Geld zusammenlegen, um Metallica für ein Remastering der AJFA zu geben ^^ Gestern nochmal gehört und reichlich Gänsehaut erlebt …
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Ich bin späteinsteiger und habe die Folge gestern Abend erst gehört und muss sagen, alles in allem nicht schlecht aber ihr habt einige Punkte aussen vor gelassen. Was mir auf jeden Fall gefehlt hat war die besprechung der „härteren“ DM Stile wie Brutal, Technical und Slam Death. Das ist mitnichten nur eine Kopie von Suffocation wie ein anderer Kommentator hier meinte. Es ist halt nur etwas spezieller und trifft nicht mehr so den Geschmack viele Metalheads. Aber über die brutaleren Stile des DM könnte man auch schon eine eigene Sendung machen 😉
Dying Fetus habt ihr auch mit keinem Wort erwähnt, m.M.n. eine der ganz großen US-Bands. Klar, dass man nicht alle größen erwähnen kann aber Dying Fetus haben die extremere Szene sehr geprägt, genau wie Suffocation.
Ich hätte es auch schön gefunden wenn ihr das so ein bisschen mehr „zeitgeschichtlich aufgearbeitet“ hättet, also wirklich so die Entwicklung der Stile, der große Erfolg der Schweden in den 90ern usw chronologisch behandelt hättet.
Aber ansonsten nicht schlecht, und cool dass es überhaupt so einen Podcast gibt der sich mit sowas beschäftigt.
Grüße, der Löffel
Moin!
Ja, da hast Du recht. Dying Fetus und Suffocation hätte man durchaus als wegbereitende Bands mit erwähnen müssen/sollen/können. Aber wir haben in der Tat einige große Namen ausgelassen – auch Deicide, Bolt Thrower, Napalm Death, Pestilence oder Dismember hätte man eigentlich erwähnen sollen. Aber ist in der Situation auch immer etwas schwierig, denn in der Regel erwähnt man die Bands zu denen man auch einen wie auch immer gearteten, eigenen Zugang hat.
Das dürfte auch der Grund sein, warum wir die etwas härteren Gangarten des Death etwas außen vor gelassen haben – da geht uns der persönliche Zugang etwa ab.
Danke Dir für’s Zuhören und Kommentieren!
Cheers,
crM
m/